Der Blutdruck ist ein sehr wichtiger Vitalwert des Menschen. Bei bestehendem Bluthochdruck ist es deshalb umso wichtiger regelmäßig den Blutdruck zu messen. Nachdem das Herz das Blut in das Gefäßsystem gepumpt hat, wird der Blutdruck durch die Kraft des fließenden Blutes gegen die Arterienwände erzeugt. Befindet sich der Messwert über dem Normbereich spricht man von einem Bluthochdruck.
Dauerhafter Bluthochdruck kann schwerwiegende Folgen haben, wie:
Der Mensch besitzt keine Rezeptoren, die dauerhaften Bluthochdruck feststellen können. Daher verwendet man ein Blutdruckmessgerät. Dieses zeigt nach der Messung an, ob ein normaler oder ein erhöhter Blutdruck vorliegt. Daher sollten Sie regelmäßig den Blutdruck messen, auch wenn Sie sich gesund und fit fühlen.
Der Blutdruck lässt sich am besten messen, wenn Sie folgende Hinweise beachten:
1. Setzen Sie sich aufrecht an einen Tisch in einer ruhigen Umgebung und entspannen Sie sich für ca. 5 Minuten
2. Trinken Sie vor und während der Messung keinen Kaffee oder Alkohol
3. Entfernen Sie einengende Kleidung und Schmuck von Ihrem Oberarm oder Handgelenk
4. Sie sollten während der Messung nicht essen oder rauchen
5. Warten Sie vor der Wiederholung der Messung ca. 5 Minuten
Der menschliche Blutdruck unterliegt Schwankungen innerhalb des Tages durch:
Deshalb sollten Sie Ihren Blutdruck immer zur selben Zeit messen. Der beste Zeitpunkt dafür ist kurz nach dem Aufstehen, vor dem Frühstück oder der Medikamenteneinnahme.
Der Blutdruck wurde früher manuell mit einem Blutdruckmesser mit Handpumpe gemessen. Dieses Gerät erwies sich jedoch als ungünstig, wenn die Betroffenen alleine im Alltag ihren Blutdruck messen wollten. Heutzutage gibt es moderne elektronische Blutdruckmessgeräte für das Handgelenk oder den Oberarm.
Es muss nur eine Manchette um den Arm gelegt werden und das Gerät pumpt meist von allein Luft herein und lässt sie wieder heraus. Die Werte können anschließend ganz einfach vom Display abgelesen werden.
Der Blutdruck wird meist am linken Arm und in Herzhöhe gemessen. Messen Sie nach der Bedienungsanleitung des Geräts am Handgelenk oder Oberarm und achten Sie auf die korrekte Anwendung des Messgeräts.
Das Messgerät zeigt nach dem Messvorgang zwei Werte an. Diese Werte beschreiben die Höhe des Blutdrucks. Ein Beispiel für einen gemessenen Blutdruck ist 120 zu 80. Dabei ist der erste Wert (in diesem Fall 120) der systolische Blutdruck. Dieser entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und dabei das Blut in die Arterien pumpt. Der zweite und niedrigere Wert ist der diastolische Blutdruck.
Er entsteht, wenn das Herz nach dem Pumpvorgang erschlafft und sich wieder mit Blut gefüllt wird. Der Blutdruck wird in der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben.
Der optimale Blutdruck liegt unter / bei 120 mmHg zu 80 mmHg. Der Blutdruck befindet sich jedoch auch noch bei 130 zu 85 mmHg im normalen Bereich. Von Bluthochdruck spricht man ab Werten von 140 zu 90 mmHg.
Bei einer Bluthochdruckdiagnose wird empfohlen ein bis zweimal wöchentlich, morgens oder abends den Blutdruck zu messen. Bei Beschwerden oder Therapieumstellung können Sie auch mehrere Tage hintereinander täglich messen.
Menschen ohne Bluthochdruckdiagnose sollte zur Kontrolle regelmäßig den Blutdruck messen, beispielsweise einmal wöchentlich, einmal im Monat oder auch nur halbjährlich. Wichtig ist, dass der Blutdruck in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird.
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